Freitag, 23. Oktober 2009

Weiterbildungen der Stiftung EBWK 2010


Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse (TA) ist ein aus der psychoanalytischen Theorie abgeleitetes psychotherapeutisches Verfahren, dessen Begründer der amerikanische Psychiater Eric Berne (1910-1970) ist.

 

Die TA setzt 3 teilweise untergliederte Ich-Zustände voraus und

untersucht die Kommunikation , die damit verbundenen Transaktionen, zwischen verschiedenen Ich-Zuständen sowohl intern, in einer Person sich ereignend, als auch extern, zwischen zwei Individuen.

 

Die Transaktionsanalyse ist insofern nicht nur ein psychoanalytisches Verfahren, sie stellt auch eine Theorie der menschlichen Persönlichkeit dar,

da die Art der Kommunikation innerhalb der Persönlichkeit  Auswirkungen in ihren Ergebnissen für die Gesamtpersönlichkeit hat.

 

Ziel der TA

 

Das Ziel der TA ist ein Akzeptieren der eigenen Person (Ich bin o.k., so wie ich bin, auch mit meinen Defiziten) und ethisch  notwendiger Weise eine Veränderung des gewohnten, bislang gelebten eigenen Verhaltens. Der zweite Teil geht in egozentrischen Selbstverwirklichungsideologien oft unter.

 

 Die so gewonnene Klarheit gegenüber eigenen Gefühlen und Wertungen hilft dem Klienten  Handlungsspielraum gegenüber anderen Menschen zu gewinnen, weil er durch den trainierten (intrapersonellen) Dialog in der Lage ist, Klarheit auch über die tatsächlichen Erwartungen seines Gegenübers zu erreichen.

 

 

Das Ziel der Kenntnisse über die Transaktionsanalyse ist es besonders  in schwierigen Situationen adäquat agieren und reagieren zu können.

Sowohl im persönlichen wie im professionellen Bereich ist die Kenntnis der Transaktionen von Bedeutung und eine wertvolle Hilfe im Umgang mit kritischen Partnern oder aufgebrachten, enttäuschten oder Hilfe suchenden Personen bieten.

Transaktionen

Als Transaktion werden die Äußerung einer Person sowie die direkte Reaktion darauf bezeichnet.

Es wird nun untersucht aus welchem Ichzustand beide Teile der Transaktion im Rahmen ihrer Kommunikation reagiert haben.

Erfolgt die Reaktion aus dem angesprochenen Ich-Zustand, nennt man sie eine parallele Transaktion. Parallele Transaktionen werden in der Regel parallel fortgesetzt.

 Erfolgt die Transaktion aus einem unerwarteten Ich-Zustand, wird sie gekreuzte Transaktion genannt.

Gekreuzte Transaktionen ziehen häufig bei einem oder bei beiden Gesprächspartnern einen Ich-Zustandswechsel nach sich.

Von verdeckten Transaktionen spricht man dann, wenn unter einer offenen Botschaft noch eine zweite liegt, die meist nonverbal aus einem anderen Ich-Zustand als dem der offenen Botschaft vermittelt wird.

Verdeckte Botschaften münden - wenn sie nicht bewusst gemacht und offen angesprochen werden - häufig in psychologischen Spielen.

Dr. Erik Mueller-Schoppen

Psychologischer Managementtrainer und Coach

 

 

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...einfach googeln: stiftung ebwk

Anmerkung:

Das Verb googeln wurde 2004 in den Duden aufgenommen und leitet sich von Google ab. Beinahe ebenso häufig findet man die näher am Ursprung orientierte Schreibweise googlen, die aber im Deutschen nicht korrekt ist.

 

 

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Mit freundlichen Grüssen
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Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
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