Freitag, 18. Juni 2010

Quasimodo - Haus des Wissens

Konzeption und Ziele des

Projektes QUASIMODO-Schule

Die QUASIMODO-Schule bietet folgende Leistungen an

 

·        Professionelle Nachhilfe bei Lernschwierigkeiten in allen gängigen Fächern der  allgemeinbildenden Schulen

 

·        Lese-Rechtschreibtraining für die Klassen 1-9

 

·        Ferien-Crash-Kurse

 

·        Motivationstraining
d. h. die Kinder und Jugendlichen dazu motivieren, trotz   Lernschwierigkeiten ihre schulischen Leistungen zu verbessern

 

·        Konzentrationstrainings;
Diese Trainings werden speziell auf die Kinder zugeschnitten. Dieses Training bieten wir für Kinder im Kindergartenalter und für Kinder in der Grundschule an, so dass der Start in den Schulalltag erleichtert werden kann.

·        Training zum Aggressionsabbau
Bei diesem Training soll Kindern und Jugendlichen der richtige Umgang mit Aggressionen vermittelt werden, so dass auch hier Probleme in der Schule vermieden werden können.

 

·        Deutsch für  Migranten
Deutschkurse als Integrationshilfe für Migranten, so dass auch hier bessere Schulabschlüsse erreicht werden.

 

Auch Kinder aus finanziell schwachen Familien, bekommen die Möglichkeit, ihre schulischen Leistungen zu verbessern.

Zweck der QUASIMODO-Schule

 

Das QUASIMODO-Projekt macht es sich zur Aufgabe Kinder und Eltern ganzheitlich zu stärken und den Kindern den Abschluss an allgemeinbildenden Schulen zu erleichtern.


Wir bieten Kindern und Jugendlichen Zeiträume, in denen man sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Genauso wie wir bei den Hausaufgaben Hilfestellung geben, vermitteln wir von Anfang an Lernmethoden und Zeitmanagement. Speziell qualifizierte und supervidierte, d. h. in ihrer Arbeit unterstützte Lehrer und Studenten helfen den Kindern bei schulischen bzw. fachlichen Problemen.

 

Die Kinder lernen in der Gruppe und einzeln ihre sozialen Kompetenzen weiter auszubauen. Wir wollen den Mut vermitteln, Schwierigkeiten anzugehen und sie leichter zu bewältigen. Eltern sollen wieder freudvoll mit ihren Kindern umgehen und gemeinsam Bildung entdecken. Unser Ziel ist es die Menschen von innen heraus zu stärken, ihnen Halt und Zuversicht zu geben, um Aufgaben lösen zu können.

Modelle, Theorien oder Bescheidenheit gegenüber der Schöpfung?

Ein Modell ist immer nur ein Abbild der Wirklichkeit. Ein Modell ist eine Verkürzung. Es erfasst nicht alle Attribute des Originals, sondern nur diejenigen, die dem Modellschaffer bzw. Modellnutzer relevant erscheinen. Ein Modell ist pragmatisch. Für wen?, Warum? und Wozu? Relativiert jedes Modell. Ein Modell wird vom Modellschaffer bzw. Modellnutzer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne und zu einem bestimmten Zweck für ein Original eingesetzt. Das Modell wird somit interpretiert. Bleiben wir deshalb bescheiden und demütig in der Förderung der Menschen.

 Quasimodo heißt eine der bekanntesten und traurigsten Filmfiguren aller Zeiten. „Der Glöckner von Notre-Dame",ein Roman von Victor Hugo, wurde mehrfach verfilmt.

"Er war der Apostel der Menschlichkeit" -  Romain Rolland.

"Victor Hugo hat eine große und ehrliche Verehrung für den Menschen gehabt." – Heinrich Mann

 

Erzählt wird die im Mittelalter spielende Geschichte des taubstummen Glöckners, der sich wegen seiner Missbildung im Turm von Notre-Dame versteckt hält. Heimlich verehrt er die feurige Zigeunerin Esmeralda, der er beim Fest der Narren begegnet ist. Doch die begehrt auch Claude Frollo, Erzdiakon von Notre-Dame, der einst Quasimodo als Findelkind aufgenommen hat.
 
Weil Esmeralda Frollo trotz heftiger Umwerbungen zurückweist, bezichtigt dieser sie der Hexerei. Als sie vor der Kathedrale öffentlich hingerichtet werden soll, rettet Quasimodo heldenmutig das Leben der Zigeunerin und versteckt sie in der Kathedrale. Aber auch das Kirchenasyl kann sie nicht schützen. Schließlich wird die Kathedrale gestürmt. Frollo bedrängt Esmeralda ein letztes Mal, aber sie verweigert sich ihm wieder, und so liefert er sie dem Galgen aus. Als er sich dann noch an ihren Todesqualen weidet, stürzt Quasimodo seinen Ziehvater zur Rache von den Zinnen. Darauf geht er an das Grab seiner Geliebten, um dort zu sterben und mit ihr zu ruhen.

Quasimodo ist eine Metapher für Menschlichkeit und Liebe.

Quasimodo - Liebe und Menschlichkeit

Reformpädagogische Freie Ergänzungsschule "Quasimodo"  - ein pädagogischer Leitfaden und Überblick

Montessori,  Steiner, Petersen und Co

PISA-, Iglu- und OECD-Studien, bei denen das deutsche Regelschulsystem kritisch beleuchtet wird, sind der Grund, dass Ansätze der Reformpädagogik in vielen "normalen" Kindergärten, in Grundschulen oder auch Gymnasien betont werden, zumal sie seit Jahrzehnten – allerdings oft stiller – Bestandteil der Praxis sind..  Allen Bestrebungen gemeinsam ist, dass die Achtsamkeit auf  das Kind im Mittelpunkt stehen.

Leitvorstellungen

Wichtige Prinzipien sind die Selbsttätigkeit der Schüler, das freie Gespräch, Erlebnispädagogik, praktische Tätigkeiten und Learning by Doing.

 

Selbsttätigkeit ist eine Tätigkeit aus eigenem Antrieb und mit eigener Zielsetzung. Sie kann entweder spontan  einsetzen (intrinsische Motivation), oder durch den Lehrer provoziert werden (extrinsische Motivation). Durch das  wird das Problembewusstsein gefördert und somit Selbstständigkeit im Denken, Handeln und Urteilen erreicht.

 

Learning by Doing

 

Lernpsychologische Erwägungen zu einer Didaktik des „Lernens durch Präsentation":

 

Die Erinnerungsquote steigt deutlich an, je mehr Sinne am Lernprozess beteiligt sind:

  • Nur Hören 20%
  • Nur Sehen 30%
  • Sehen und Hören 50%
  • Sehen, Hören und Diskutieren 70%
  • Sehen, Hören, Diskutieren und selber Tun 90%

 

Allein diese Tatsache spricht für „selber Tun", d.h. hier selbsttätige Darstellung des Zu-Lernenden mit Einbeziehung möglichst vieler Sinne bei der Präsentation.

In einer Zeit des Umbruches muss man heutige Kinder, Jugendliche und Studenten auf die Wissensgesellschaft vorbereiten.

 

Da ist der Aufbau einer soliden Wissensbasis, genauso wie in der

Vergangenheit, unabdingbar, aber dazu ist eine ganze Reihe von weiteren Qualifikationen von Bedeutung, wie die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein, die Fähigkeit, neue Felder aktiv aufzusuchen und Wissen eigenständig aufzubauen.

 

Diese Kompetenzen, die seit längerer Zeit unter dem Sammelbegriff „Schlüsselqualifikationen" gehandelt werden, werden gerade durch den Einsatz der Methode „Lernen durch Präsentation" besonders gefördert.

 

In der Tat scheint das Lernen durch Präsentation ganz besonders geeignet, die entsprechenden Kompetenzen aufzubauen:

 

SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN sind:

 

♦ Fähigkeit, in komplexen Zusammenhängen zu denken;

♦ Teamfähigkeit und Empathie;

♦ Kommunikationsfähigkeit: Präsentation, Moderation; Diskussion;

♦ Selbstbewusstsein;

♦ Exploratives Verhalten;

♦ Organisationstalent;

♦ Durchsetzungskraft und Fähigkeit, andere Menschen einzubinden und für gemeinsame Ziele zu begeistern.

 

Durch Lernen durch Präsentation werden also die Schlüsselqualifikationen aufgebaut, die seit einigen Jahren zentral thematisiert werden.

 

Warum wird die Fähigkeit, sich Informationsquellen zu erschließen, so bedeutsam ?

 

Nach Meinung von Historikern und Ökonomen befinden wir uns in einer Phase des Übergangs von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft.

 

Das bedeutet, dass die Wertschöpfung einer Gesellschaft immer weniger in der Erstellung von konkreten, sichtbaren Produkten besteht, wie es noch in der Industriegesellschaft der Fall war, sondern vielmehr in der Generierung des Wissens, das notwendig ist, um Produkte herzustellen, zu verkaufen und am Markt zu halten.

 

Nach Dr. Erik Mueller-Schoppen liegt der Anteil von Wissen an der Gesamtwertschöpfung der Gesellschaft heute bereits bei 60 Prozent, und die Tendenz ist steigend. Wie lässt sich aber Wissen genau definieren ?

 

In der Wissensökonomie unterscheidet man zwischen Daten, Informationen und Wissen.

 

Daten sind symbolische Abbildungen von Sachverhalten, Informationen sind einem bestimmten Kontext zugeordnete Daten.

 

Wissen aber entsteht durch Denken, d.h. durch die Verknüpfungen und netzartige Zusammenhänge von Informationen.

 

Diese Zusammenhänge folgen den Gesetzen der Logik, sind aber individuell, da sie nie vollständig sein können.

 

Erst Wissen erlaubt uns, Phänomene zu erklären, vorherzusagen oder zu begründen. In der vom Bildungsministerium herausgegebenen Delphi-Studie wird Wissen definiert als "Sammlung in sich geordneter Aussagen, die ein vernünftiges Urteil zum Ausdruck bringen und dies anderen über ein Kommunikationsmedium in systematischer Form

übermitteln".

 

Zur Herausbildung des persönlichen Wissens gehören vor allem individuelle Eigenleistungen wie Bewertung, Gewichtung und Interpretation.

 

Zentral für alle genannten Aktivitäten ist die Kommunikation !

 

Wie kann man Kinder, Jugendliche und Studenten auf die Wissensgesellschaft vorbereiten ?

 

Sie  müssen  einerseits nach relevanten Informationen 

suchen, andererseits diese Informationen in einer Gruppe zu Wissen umzuformen.

 

Zur Transformation von Informationen zu Wissen durch Infragestellung, Beseitigen von Missverständnissen und Fehlern, durch Bewerten und Verwerfen braucht es der Kommunikation.

 

 

Dies kann durch individuell herbeigeführte und geförderte Lerngruppen praktiziert werden.

 

Ein wichtiges Lernziel heißt Gemeinschaftskompetenz-Gemeinschaftsgefühl

 

Im Einzelnen heißt das:

 

♦ Erkennen, dass man als Einzelner Träger von Ressourcen ist.

 

♦ Erkennen, dass man das eigene Ressourcenpotenzial durch Kommunikation erhöhen kann

 

♦ Erkennen, dass durch Kommunikation und Weitergabe von Wissen das eigene Wissen vermehrt wird

 

♦ Fähigkeit, Potenziale von anderen Gruppenmitgliedern zu erkennen, zu erschließen und für die Gruppe fruchtbar zu machen

 

♦ Fähigkeit, Kommunikation innerhalb einer Gruppe einzuleiten und aufrecht zu erhalten (Moderationskompetenz)

 

♦ Fähigkeit, für die Gruppe relevante externe Ressourcen aktiv zu suchen. Fähigkeit, Handlungsbereitschaft zu erkennen und zu mobilisieren

 

♦ Fähigkeit, Kommunikation nach außen einzuleiten und aufrecht zu erhalten. Fähigkeit, Anbieter und Abnehmer aktiv zu vernetzen

 

♦ Fähigkeit, die Transformation von Informationen zu Wissen in der Gruppe anzuleiten

 

♦ Fähigkeit, die erstellten Wissensprodukte als Ressource sichtbar zu machen (Aufmerksamkeitsökonomie)

 

♦ Fähigkeit, auf der Grundlage des erarbeiteten Wissens neue Aktivitäten zur Informationssuche anzuleiten (Durchführung von Projekten zur Beschaffung neuer Informationen)

Methoden des Lernens durch Präsentation sind besonders:

·        Moderation

·        Brainstorming und seine Varianten

·        Vortrag

·        Fragendentwickelnde Darstellung von Wissen

·        Power-Point-Präsentation

Die Erlebnispädagogik nutzt Gruppen-Erfahrungen in der Natur, um die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Segeln, Reiten, Radfahren, Outdoortraining, Sportklettern, Höhlenforschen, Kajakfahren, Floßfahren bieten dabei ein breites Spektrum an Erlebnismöglichkeiten.

Die Erlebnispädagogik ist seit jeher eine Methode, die versucht , den Erziehungsmethoden der jeweiligen Zeit, die ja immer auch als  reformbedürftig empfunden werden, etwas entgegenzusetzen.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) plädiert in seinem Buch Emile oder über die Erziehung für eine „Natürliche Erziehung"

„Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt, alles entartet unter den Händen des Menschen."

Dieser erste Satz aus Emile verdeutlicht gleich zu Beginn die Quintessenz des Werkes, die häufig mit dem Schlagwort Zurück zur Natur wiedergegeben wird. Rousseaus Ziel ist eine Erziehung ohne Erzieher, die durch natürliche Strafe, d.h. die negativen Folgen von unpassenden Handlungen, zum freien Menschen führt. Nach Rousseau wird der Mensch durch drei Dinge erzogen:

Die Natur oder die Dinge oder die Menschen, wobei die Reihenfolge der Erwähnung ihre Bedeutung anzeigt. Demnach orientiert sich das Lernen nicht so sehr an der Person des Erziehers, sondern vielmehr an den Wirkungen, die sich aus dem Umgang mit gegenständlichen Dingen in der Natur ergeben. Die Erziehung durch Menschen hat das einzige Ziel, die Erziehungsgewalt der Natur und der Dinge zu stärken und negative Einflüsse, wie Gesellschaft, Wissenschaft, Kunst und Zivilisation zu verhüten.

100 Jahre später wurde diese Arbeit von Henry David Thoreau (1817–1862) weitergeführt. Neben der Natur, an der jeder jederzeit kostenlos lernen konnte, war Thoreau der Ansicht, dass man Volkshochschulen einrichten sollte, die Bildung und Weltsicht verschaffen sollten.

1907 gründete Robert Baden-Powell in England die erste Pfadfindergruppe. Viele Elemente wurden ins Outdoortraining übernommen und werden im Managementtraining und Teamtraining eingesetzt.

Erlebnispädagogik und Ourdoortraining

„Erlebnisse sind Bewusstseinsvorgänge, in denen der Mensch tief innerlich und ganzheitlich von der Sinn- und Wertfülle eines Gegenstandes ergriffen wird."

'Erlebnis' steht einerseits für eine unmittelbare persönliche Erfahrung. Dies kann auch ein 'Alltagserlebnis' sein. Andererseits wird 'Erlebnis' häufig mit dem 'besonderen Erlebnis' gleichgesetzt, das außergewöhnliche Emotionen weckt. Mit dem zweiten verbindet man Begriffe wie Aktivität, Unmittelbarkeit, Spannung, Emotionalität, Abwechslung und Authentizität. Sie bringen das Besondere, das nicht Alltägliche zum Ausdruck und sind in der Regel mit hohen Anforderungen an die Persönlichkeit, mit Abenteuer und Wagnis, verbunden, müssen erarbeitet werden.

Erlebnispädagogik und Outdoortraining will Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen stellen, die  diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlicher zu gestalten, was durch Reflexion und Ergänzung kognitiver Lernziele geschehen soll. Freiwilligkeit bleibt oberstes Gebot. Die Aufgabe der Erlebnispädagogen besteht darin, die Teilnehmer zu ermutigen und anzuspornen, sich in die Lernsituation zu wagen. Die endgültige Entscheidung wird von dem Teilnehmer selbst getroffen und muss vom Pädagogen akzeptiert werden.

Rolle des Lehrers und Erwachsenen in der Pädagogik

Grundbedingung allen pädagogischen Handelns ist Bewusstsein,  ist die Wahrnehmung und die Empfindung eigener mentaler Zustände wie  Emotionen, Erinnerungen und anderer Vorstellungen, Gedanken aller Art und Formen wie Überlegungen, Beurteilungen, Einschätzungen und Bewertungen. Achtsamkeit wird oft im gleichen Sinne gefordert: Mit Achtsamkeit ist diejenige geistige Einstellung gemeint, in der man sich um ein breites und gleichmütig-akzeptierendes Achtgeben auf alle Phänomene bemüht, die „im Geist" oder "Bewusstsein", also in der Wahrnehmung oder Vorstellung auftauchen. Erst die eigene Bewusstheit ist Vorraussetzung zur Wahrnehmung des anderen Menschen. Da die überwiegende Zahl der Menschen glaubt bewusst zu sein, es deshalb nicht untersucht, ob man es tatsächlich ist, sind die meisten Menschen in einem illusionären Traum, der vollkommen unbewusst ist und dem Ego mit seinem Denken freien Lauf lässt. Gerade das aber lässt in der Erziehung und Bildung alle hehren Ziele nicht erreichen.

Grundlage der Ausbildung zum Erzieher, Lehrer oder Wissensvermittler ist Initiierung eines Bewusstseinsprozesses, der erst das wahre Gemeinschaftsgefühl –wie der geniale Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Erziehungstheoretiker Alfred Adler es genannt hat – entstehen lässt. Aufgabe des Pädagogen ist es dann auch diesen Prozess bei den Kindern und Jugendlichen entstehen zu lassen. Der Mensch kennt sich nicht, da er zwar eine Zeit des Tages wach, aber seiner selbst nicht bewusst ist.

So funktioniert er ähnlich einer Maschine. Alle seine Bewegungen, Handlungen, Meinungen, Gefühle, Gedanken usw. werden von äußeren Einflüssen verursacht, solange er sich dessen nicht bewusst ist, ist er quasi willenlos den Mächten ausgesetzt, die ihn lenken.

Da er sich dessen nicht bewusst hält, erliegt er der Illusion einen eigenen Willen zu haben.

Alles was er meint zu tun, geschieht in Wirklichkeit.

Wenn der Mensch bewusst ist, kann er merken, dass er geführt wird, erst dann ist er der Mensch mit Bewusstsein begabt.

Eckart Tolle bezeichnet diese Situation als Wurzel des Wahnsinns, die vollkommene Identifikation mit dem Denken und Fühlen. Die vom Menschen unbewusst vorgeführten Muster, wie in einem Drama, sind nach Tolle nichts „Persönliches". P.D.Ouspensky umschreibt dieses ach so dramatische Rollenspiel des unbewussten Menschen mit der „Vielheit" des Menschen. Es ist in seinem Sinne eine Illusion, die sich der Mensch von seiner Einheit und Ganzheit schafft. Hervorgerufen wird diese illusionäre Einheit durch das Empfinden des physischen Körpers, der wie jeder weiß sich jede Sekunde ändert. „In Wirklichkeit ist keine Einheit im Menschen, es gibt weder ein alleiniges Befehlszentrum noch ein bleibendes „Ich" oder Ego." (P.D.Ouspensky Psychologie der Möglichen Evolution des Menschen 6te Aufl. 2008, S.18)

Der Mensch spricht von einem „Ich" und ist der Überzeugung, dass er von einem

Ganzen spricht. Er wird sich dabei nicht bewusst, dass er in wenigen Stunden das Gegenteil behauptet oder gar in seinem Leben mit derselben Überzeugung entgegengesetzte Meinungen, Gesichtspunkte oder Interessen ausgedrückt hat. Dies ist ihm deshalb gut möglich, weil er an das letzte „Ich" das gesprochen hat, glaubt.

Der Mensch, so P.D.Ouspensky,  schreibt sich Eigenschaften zu, die er nicht besitzt, „die Fähigkeit zum Tun, die Individualität oder Einheit, das bleibende Ich, sowie Bewusstheit und Willen."

Alle Egoaktivitäten dienen dazu, die Angst „dahinter" niemand zu sein, vor dem Nichtsein, vor dem Tod zu verdrängen. Jedoch nur die Erkenntnis, das Bewusstsein, was wir wirklich sind, werden den Menschen befreien.

Die meisten Menschen sind in gewissen Sinne Sklaven ihrer Herkunft, Abstammung, ökologischen Situation und besitzen wenig Freiheiten. Darauf hingewiesen, brechen sie in Entrüstung aus und behaupten selbstverständlich zu tun, was sie wollen. „Ich tue nur das, was ich will. Ich muss gar nichts!" Trotzdem ist offensichtlich, dass sie durch die Meinungen, Ihre Gewohnheiten, Gedanken, Emotionen, Stimmungen usw. beherrscht werden. Bewusste Menschen können das Wollen wollen, sie können erklären, welchen Grund es für ihr Wollen gibt. Wie in einem Schachspiel wird der Mensch als Figur hin- und hergeschoben, müssen die Rolle für eine fremde Macht spielen. Bewusste Menschen, auf höherer Ebene auch Ursache und Wirkung ausgesetzt, können auf materieller Ebene ihre Stimmungen, ihren Charakter beherrschen und sind Spieler statt Figuren. Der Mensch muss also zuerst erkennen, dass er die Eigenschaften, die er sich zubilligt, nicht hat. Die Liste dieser Fähigkeiten liest sich so frappierend, dass er sich nicht damit beschäftigt. Er unternimmt keine Anstrengungen diese Qualitäten zu besitzen, wie ein Mensch genauso wenig wertvolle Gegenstände kaufen würde, wenn er sie zu besitzen glaubt. Die Liste der Fähigkeiten, die sich der Mensch zuschreibt, enthält: die Fähigkeit eigenständigen Handelns, der Individualität, des Bewusstseins, des Willens usw.

Die Verwandlung des Menschen beginnt mit seinem Verständnis für die bedeutende Rolle des Bewusstsein, das eine innere Aufmerksamkeit, ein Achtgeben, eine Achtsamkeit auf das darstellt, was er wirklich ist, wo er ist, der Denker des Denkens, der Träumer des Traums.

 



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Mit freundlichen Grüssen
Stiftung Erziehung,Bildung, Wissenschaft & Kultur
Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
www.ebwk.net
www.ctyc.net
www.communiTYcation.net
www.praxis-fuer-coaching-und-therapie.de
Mobile: 0178 180 82 79



Dienstag, 15. Juni 2010

Psychologische Unternehmensberatung

Stiftung ebwk

Psychologische

Unternehmensberatung

für gezielte und individuelle Unternehmensförderung

 

Das Resultat, das Unternehmen, die Team-Mitarbeiter und Führung

stehen im Mittelpunkt.

 

Das Unternehmen kann nur mit seiner Gesamtheit langfristigen Erfolg erzielen

bei gleichzeitiger Steigerung der Gewinn- und Umsatzzahlen.

 

Die Beachtung der betriebswirtschaftlichen Seite einer Beratung ist einseitig und oft schwer durchzuführen, wenn nicht die menschlichen Gesichtspunkte wie Engagement, Stolz, Ängste, Erfolge, Neid und weitere beachtet werden.

Es genügt nicht, die Mitarbeiter „von oben" auf die neu definierten Erfolgszahlen zu bringen. Vielmehr sind ganzheitliche Ansätze notwendig, um als Unternehmensberater/in Erfolg in der jeweiligen Beratung zu erreichen.

Um Unternehmensziele zu erreichen, bedarf es zielorientierter Maßnahmen und Ressourcenplanung im Personalbereich und einer geeigneten Unternehmenskultur.

Wirtschaftliche und soziale Prozesse hängen ursächlich miteinander zusammen. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit bewirkt eine höhere Arbeitsproduktivität, kreativere Forschung und Entwicklung, weniger Betriebskosten, eine längere Betriebszugehörigkeit, langfristige Bindung hochqualifizierter Mitarbeiter ("Talente") und vermehrtes Interesse hochwertiger Bewerber, weniger Krankenstand und Fehlzeiten, geringere Personalkosten, höhere Leistungen, schnellere Reaktion auf Veränderungen am Markt.

Ziele sind: Sicherung der Arbeitsplätze, des Einkommens in ausreichender Höhe und der Arbeitsfähigkeit, das Gewinnen und Halten der optimalen Mitarbeiter, die Gestaltung und Verbesserung des Arbeitsklimas und der Führungskultur und die Bündelung aller Kräfte auf das Unternehmensziel.

Schwerpunkte unserer Beratung:

·        Personalführung

·        Personal- und Personalbedarfsplanung

·        Personalentwicklung (PE)

·        Betriebskommunikation

·        Zusammenarbeit mit dem Betriebs- oder Personalrat

Der Unternehmensberater als Mittler, Berater und Coach

 

Die Konsequenz als Unternehmensberater mit der psychologischen

Zusatzqualifikation liegt in der Besetzung weiterer Beratungsbereiche

und Felder, die meist nicht bzw. nur ungenügend beachtet wurden.

 

Stiftungsinitiative  Management- und Personalberatung ist eine Initiative der Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Optimierung von Unternehmensführung.

 

Unser Leistungsangebot umfasst die Suche und Auswahl von Führungskräften und hochrangigen Spezialisten, von Zeit- und Interim-Managern der ersten und zweiten Führungsebene sowie eine umfassende Personalmanagement-Beratung.

 

Unsere Berater verfügen über systematische Einsicht in psychologische Verhaltensmuster und –normen, um Ihren Klienten vernünftige Maßnahmen darstellen  zu können.

 

Im Focus der Beratung

 

  Teamführung

 

• Nachfolgeregelung

 

• Psychologische Beratung

 

• Maßnahmen vor, in und nach einer Beratung

 

• Kundenbindungsmaßnahmen

 

• Gruppendynamische Prozesse in Hierarchien und Functional Units

 

• Interferenzen zwischen beruflichen und privaten Lebensführungszielen

  der Mitarbeiter

 

• Kommunikationsstrukturen- und -prozesse zwischen Mitarbeitern und

  Abteilungen

 

• Die Erstellung individueller Leistungsprofile

 

• Die Unterstützung von Identifikationsprozessen mit der

  Firmenphilosophie

 

• Das Individual Coaching

 

• Personalberatung und Entwicklung

 

• Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung

 

• Karriereberatung

 

 

• Krisenmanagement

 

• Führungstraining

 

• Werbe- und Marketing-Psychologie

 

• Stressbewältigung

 

• Outplacement-Beratung

 

• Burn-out-Syndrom-Beratung

 

 

Wir beraten kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland.

Stiftung EBWK - Stiftung für Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Kultur Sitz Göttingen

Verwaltung Reit 1 85665 Moosach

www.stiftungebwk.de Dr.erikmuellerschoppen@googlemail.com

Kontonummer: 163023 000
Bankleitzahl: 630 901 00
Volksbank Ulm-Biberach eG
Olgaplatz 1
89073 Ulm

Steuer-Nummer Finanzamt Göttingen:  20/206/23840

 Zugelassene gemeinnützige Stiftung unter dem AZ: RV BS 2.06-11741/42-227 durch das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, Regierungsvertretung Braunschweig.

 Mit freundlichen Grüssen

Stiftung Erziehung,Bildung, Wissenschaft & Kultur
Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
www.ebwk.net
www.ctyc.net
www.communiTYcation.net
www.praxis-fuer-coaching-und-therapie.de
Mobile: 0178 180 82 79



Montag, 14. Juni 2010

Der Psychologische Managementtrainer von Dr. Erik Mueller-Schoppen


Rezensionen

Alexandera Meißner aus Schleswig hat mir zu meinem Coaching-Seminar geschrieben:


"Die klare Struktur und die Vielfalt der Blickwinkel macht das dargestellte Wissen übersichtlich und eingängig."

Arne Vogel schrieb. "Fazit: Für alle, die sich für Coaching, Beratung und Therapie interessieren, ein spannendes und hilfreiches Seminar. Für Ausbildungsleiter im Coaching und in der Beratung ein Muss."

"Das Seminar, meinte Fritz Kolbe ist ein praxisorientiertes methodenübergreifendes Seminar, was sowohl der Einführung als auch der Anwendung der Modelle und Methoden dient."

"Dr. Erik Mueller-Schoppen vermittelt grundlegende und wirkungsvolle Methoden und Modelle, die durch zahlreiche Übungen und kommentierte Falldarstellungen anschaulich gemacht werden."

 

Alexander Hutter aus Österreich hat mir zu meinem Coaching-Seminar geschrieben:

Dieses Seminar schließt gewissermaßen eine Lücke unter den nun schon recht zahlreichen Seminaren zur Existenzgründung von Trainern und Beratern. Es gibt wertvolle Anregungen zur erfolgreichen Weiterführung der Trainertätigkeit nach der Gründungsphase. Deshalb ist dieses Seminar auch eine sinnvolle Ergänzung zum umfangreichen, unentbehrlichen StandardSeminar "BusinessCoach", das wirklich alles, was ein Trainer zur Existenzgründung braucht ausführlich behandelt.

 

Rezensionen

 

Alexander Neureuther aus Österreich hat mir zu meinem Coaching-Seminar geschrieben:

[...] Mir hat es sehr geholfen. Vor allem hat es mich begeistert, dass ich auch persönlich mich an Sie wenden durfte und prompt eine sehr hilfreiche Antwort erhielt. Vielleicht ist es möglich, auf diesen Selbstcoaching-Ansatz aufzubauen und ein kontinuierliches Begleitungsprogramm zu erstellen, in dem Interessierte z.B. einmal die Woche eine halbe Stunde begleitet an sich weiter arbeiten. Ich werde Sie weiterempfehlen. [...]

 

 

Meine Teilnehmerin Margit Simoneit schrieb mir:

[...] Ganz konkret wende ich die Autosuggestionsmethode (sehr gute Zusammenfassung aller wichtigen Aspekte, die ich aus einem Dutzend Bücher mühsam zusammengeklaubt habe!) jetzt regelmäßig an und gleich die ersten zwei, drei Ausgaben mit Zielfindung und Kraftfeldanalyse haben mir gewaltig auf die Sprünge geholfen.

Monika Buchner, selbst ein erfahrener Coach) schreibt mir:

Ein großes Kompliment an Sie. Dieser Kursus war echt klasse. Sie haben alle Themen behandelt, die ich von mir selbst und von meinen Klienten kenne. Ich fand die Inhalte, die Präsentation und die didaktische Aufbereitung hervorragend. Außerdem fand ich es auch angenehm, mal wieder selbst durch einen Prozess geführt zu werden, durch den ich sonst eher andere führe.Auch die nochmalige Zusammenfassung in einer einzigen pdf-Datei finde ich sehr hilfreich, um ein späteres Nachlesen zu erleichtern. Nochmals ein großes Danke schön.

Brigitte Kannergieser aus der Schweiz hat mir als Rückmeldung zum Programm geschrieben:

[...] Gerne gebe ich Ihnen mein Feedback zum Coach:

·                       Positive Auswirkungen habe ich erlebt, indem ich zwei meiner gesetzten Ziele bereits früher als geplant erreicht habe. Das Gefühl ist unheimlich gut und ich fühle mich richtig toll dabei. Die Ziele figurierten schon lange als Wünsche, aber es fehlte der Kick endlich loszulegen. Mit dem Coach-SEMINAR ist das nun gelungen. Ich werde nun mit Freude, die Standortbestimmung regelmässig machen und neue Ziele definieren. So kommt man wirklich weiter im Leben.

·                       Die Werkzeuge der Zielsetzung, Kraftfeldanalyse, Durchhaltestrategien und Autosuggestionen haben mir am besten gefallen. [...]

Christa Brunflicker aus Österreich schrieb mir:

ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihr Selbstcoaching-Programm!!!

Positive Auswirkungen in meinem Leben

Ich gehe bestimmte Dinge sofort an. Vieles sehe ich gelassener. Bin nicht mehr so streng zu mir selbst (nun kenne ich ja meine inneren Anteile besser). Meine Ziele verliere ich nicht mehr aus den Augen.

[...]

Durch das Programm konnte ich einen guten Überblick gewinnen über unterschiedliche Methoden. Ich habe mich dadurch selbst noch besser kennen gelernt. Nun denke ich liebevoller über die verschiedenen Anteile meiner Persönlichkeit.

Das Programm ist sehr gut strukturiert; eine Ausgabe baut immer auf der nächsten auf; beinhaltet alle wichtigen Methoden;

Ich war sehr zufrieden und kann Ihnen nur positives Feedback geben.

Heike Thiel hat mir folgendes Feedback zu meinem Selbstcoaching-Programm geschrieben:

Also erstmal nochmal vielen herzlichen Dank für dieses fantastische Coaching!!! Ich hab es schon einigen weiterempfohlen und auch da viele tolle Rückmeldungen bekommen.

Ich bin jetzt einmal durch und habe im Moment das Gefühl, dass alles in mir arbeitet. Ich glaube, ich habe eine Lawine losgetreten, und es gibt für mich noch eine Unmenge zu tun.

Die letzten Teile habe ich erstmal nur durchgelesen, weil ich noch sehr mit den anderen Teilen beschäftigt bin. Ich denke aber für mich, dass das o.k. ist, und das ich schon so viel Veränderung im Kleinen erlebe. Ein Beispiel: Autosuggestion unglaublich, wie mir das ins Blut gegangen ist. Zuerst hatte ich echt Schwierigkeiten, mir die Sätze zu merken und jetzt sage ich sie mir vor dem Einschlafen nochmal vor (ist auch eine gute Einschlafhilfe ;-))

Und es rührt sich was, die Dinge passieren einfach. Ich kann mich tatsächlich programmieren! Ich könnte dir jetzt schon einen Roman schreiben, was mit mir passiert ist und hab noch nichtmal alles durchgearbeitet. Ich werde auch weiterhin das Forum verfolgen und an allem dranbleiben.

Ich kann dir im Moment keinerlei Ideen für Verbesserungen geben. Sollte mir dazu in den nächsten Wochen mehr einfallen, schreib ich dir das gern. Ich find ganz toll, dass man merkt, dass du mit vollem Herzen dabei bist!!! Die "Sprache", die du sprichst, hat mich sofort angesprochen. Es gibt ja darüber auch viele sehr sachliche Abhandlungen. Alles in allem: Großartig!!! Vielen Dank für die Buchtipps!

Und noch eine Rückmeldung von Isabella Borchhardt aus Frankreich:

[...] Während des Kurses habe ich viel wiedergefunden, was verloren glaubte. Der Satz z.B., dass es das Leben wert sei aufgeschrieben zu werden, ist mir tief und angenehm unter die Haut gegangen. Ich folge gerade Ihrem Rat, die Aufgaben ein zweites Mal zu bearbeiten. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich einen schönen Sommer und erholen Sie sich gut. [...]